Konzept für neue Kita

Neue Kita – neuer Aussenbereich: Statt „normaler“ Gestaltung mit den üblichen Spielgeräten und einigen Pflanzen, möchten die Betreiber der neuen Kita einen NaturErlebnisRaum für die Kinder. Hier handelt es sich um eine besondere Form der naturnahen Gestaltung von Spielplätzen, Schulhöfen und Kindergärten.

 Vier Funktionsräume: Ruhe / Natur / Spiel / Kreativität

Neben der Verwendung von heimischen Pflanzen und Materialien aus der Region, steht vor allem die Nutzerbeteiligung in der Planungsphase im Vordergrund (sogenanntes „Dillinger Modell„).

Kinder, Eltern und Erzieher entwickeln gemeinsam mit den Planern und Bauträgern ihr Wunschgelände.  In diesem Fall wird die Nutzerbeteiligung erst in der zweiten und dritten Bauphase erfolgen, denn der grundsätzliche Rahmen muss vor Eröffnung fertig und bespielbar sein.

© Grünwerkstatt

Unter hohen Bäumen

Bei der Fläche handelt es sich um ein 5000 qm großes Grundstück, auf dem eine alte Villa aus dem Jahre 1900 steht. Die Villa wird saniert und für den Kitabetrieb ab Mai 2016 hergerichtet. In dem parkähnlichen Garten ist ein großer Altbestand von hohen Koniferen und eingewachsenen Rhododendren.

Auf dem Gelände befindet sich ausserdem ein mittelgroßer Teich und ein Gartenhäuschen. Der Garten wird so eingezäunt, dass der Teich außerhalb liegt. Insgesamt ergibt sich dann eine zu gestaltende Fläche von circa 1700 qm.

Krippenbereich: Für die Kleinsten gibt es einen überschaubaren Raum mit unterschiedlichsten Möglichkeiten © Grünwerkstatt

© Grünwerkstatt

Vorentwurf Krippenbereich

Separater Teil für U3

Vorgesehen sind 12 Krippenkinder (U3) und 18 Elementarkinder. Der Kitabetreiber wünscht sich einen separaten Spielbereich für die Krippenkinder und eine Unterteilung des Gartens in verschiedene NaturErlebnis-Spielbereiche. Dabei soll der natürliche Charakter des Gartens unbedingt erhalten bleiben.